Genossenschaftlicher Wohnbau für Wiens Peripherie
Das Projekt entwirft ein Modell für genossenschaftlichen Wohnbau in bestehenden Siedlungsgebieten um Wien. Die Einfamilienhäuser dieser Gebiete sind vor allem wegen alternder Bewohner*innen und starren Grundrissen oft unterbelegt oder leerstehend, bevor sie meist abgerissen und neugebaut werden.
Das Modell durchbricht diesen Kreislauf, indem leerstehende Gebäude durch eine Genossenschaft erworben und auf gleicher Grundfläche durch neue Wohngebäude ersetzt werden. So entstehen sukzessive verdichtete Quartiere, die großzügigen, leistbaren Wohn- und Grünraum nahe der Stadt bieten.
Kollektive Gärten und Erdgeschoßnutzungen fördern gemeinschaftliche Aktivitäten und ermöglichen ein inklusives Leben im Grünen. Vormals einzelne Grundstücke entwickeln sich so zu einem zusammenhängenden Grünraum mit differenzierten Gärten, die von allen Bewohner*innen genutzt werden.
Gebäude sind durch Hohlprofil-Stützen mit Installationen gekennzeichnet und zentral erschlossen, Grundrisse somit anpassbar und Gebäude dadurch langlebig.
Diplom, 2015–16
Genossenschaftlicher Wohnbau für Wiens Peripherie
Das Modell durchbricht diesen Kreislauf, indem leerstehende Gebäude durch eine Genossenschaft erworben und auf gleicher Grundfläche durch neue Wohngebäude ersetzt werden. So entstehen sukzessive verdichtete Quartiere, die großzügigen, leistbaren Wohn- und Grünraum nahe der Stadt bieten.
Kollektive Gärten und Erdgeschoßnutzungen fördern gemeinschaftliche Aktivitäten und ermöglichen ein inklusives Leben im Grünen. Vormals einzelne Grundstücke entwickeln sich so zu einem zusammenhängenden Grünraum mit differenzierten Gärten, die von allen Bewohner*innen genutzt werden.
Gebäude sind durch Hohlprofil-Stützen mit Installationen gekennzeichnet und zentral erschlossen, Grundrisse somit anpassbar und Gebäude dadurch langlebig.
Diplom, 2015–16